Über uns

Die wichtigsten Aufgaben des Apostolats sind:

Die bundesweite Verbreitung der Andacht zum Heiligsten Herzen Jesu durch massive Verteilung des Bildes des Herzen Jesu mit dem Text der 12 Verheißungen Jesu an die hl. Margareta Maria Alacoque auf der Rückseite, die Weihe der Familien an das Herz Jesu und die Verteilung des Herz-Jesu-Schildes.

Die Förderung der Andacht zur Göttlichen Barmherzigkeit entsprechend dem Appell, der Unser Herr an die hl. Faustina Kowalska im Jahre 1931 gerichtet hat. Er hat den Wunsch geäußert, man sollte ein Gemälde mit dem Satz „Jesus, ich vertraue auf Dich“ malen und dieses verbreiten.

Die Kampagne zur Verteidigung der katholischen Kirche in Deutschland: Von außen wie auch von innen wird die Kirche heute immer stärker angegriffen. Ein Klima der Aggression, Ablehnung und Ausgrenzung gegen die Kirche breitet sich aus. Wir werden Tausende von Gläubigen anschreiben, um mit ihnen in Deutschland eine große Bewegung zur Verteidigung unserer heiligen, römischen, katholischen und apostolischen Kirche zu bilden. Hier kommen Sie zur Seite der Aktion.

Im Jahre 2007 wurde das Herz Jesu Apostolat- für die Zukunft der Familie ins Leben gerufen, mit dem Ziel, diese wichtige Devotion in Deutschland neu zu beleben. Ein Schwerpunkt liegt auf der Weihe der Familien an das Herz Jesu, da die Familie als Institution heute immer mehr angegriffen wird und das Herz Jesu ihnen Seinen besonderen Schutz verheißen hat (hier kommen Sie zu den 12 Verheißungen).

Schließen auch Sie sich an! Mehr...

Die Heiligung der zeitlichen Ordnung, eine Berufung der Laien und Zweck der Aktion Das Herz Jesu Apostolat – für die Zukunft der Familie

Kanonische Grundlagen für unsere Arbeit:

Das Erlösungswerk Christi zielt an sich auf das Heil der Menschen, es umfaßt aber auch den Aufbau der gesamten zeitlichen Ordnung. Darum besteht die Sendung der Kirche nicht nur darin, die Botschaft und Gnade Christi den Menschen nahezubringen, sondern auch darin, die zeitliche Ordnung mit dem Geist des Evangeliums zu durchdringen und zu vervollkommnen. Die Laien, die diese Sendung der Kirche vollziehen, üben also ihr Apostolat in der Kirche wie in der Welt, in der geistlichen wie in der weltlichen Ordnung aus.

Apostolicam actuositatem vom 18. November 1965, § 5

Es ist nützlicher gemeinschaftlich zu handeln

In der gegenwärtigen Situation aber ist es geradezu unerläßlich, daß man im Bereich der Tätigkeit der Laien die gemeinschaftliche und organisierte Form des Apostolates stärkt; denn ein enges Verbundensein der Kräfte ist allein imstande, alle Ziele des heutigen Apostolates voll zu erreichen und seine Werte wirksam zu verteidigen

Apostolicam actuositatem vom 18. November 1965, § 18

Die guten Initiativen der Laien müssen gefördert werden

In der Kirche gibt es nämlich sehr viele apostolische Werke, die durch freie Entschließung der Laien zustande kommen und auch nach ihrem klugen Urteil geleitet werden. Durch solche Werke kann die Sendung der Kirche unter bestimmten Umständen sogar besser erfüllt werden.

Apostolicam actuositatem vom 18. November 1965, § 24

Alle guten Initiativen kommen aus der Gnade und müssen gefördert werden

Bei den Vereinigungen des Apostolates finden wir eine große Verschiedenheit (4). Einige nehmen sich das allgemeine apostolische Ziel der Kirche vor, andere verfolgen nur die Teilziele der Evangelisierung und Heiligung, andere die Ziele der christlichen Beseelung der zeitlichen Ordnung, andere wieder legen in besonderer Weise durch Werke der Barmherzigkeit und der Liebe Zeugnis für Christus ab.

Unter diesen Vereinigungen sind vor allem jene beachtenswert, die eine innigere Einheit zwischen dem praktischen Leben ihrer Mitglieder und ihrem Glauben fördern und betonen.

Apostolicam actuositatem vom 18. November 1965, § 19

Harmonisches Zusammensein, Mitarbeit und Dialogbereitschaft fördern die christliche Pflicht des Apostolats

Zur Wahrung guter mitmenschlicher Beziehungen sind die wahrhaft menschlichen Werte zu pflegen, vor allem die Kunst brüderlichen Zusammenlebens, der Zusammenarbeit und des Gespräches.

Apostolicam actuositatem vom 18. November 1965, § 29

Dabei sollen sie die brüderliche Unterstützung der Hierarchie erwarten

Bischöfe und Pfarrer sowie die übrigen Priester des Welt- und Ordensklerus mögen sich vor Augen halten, daß das Recht und die Pflicht zur Ausübung des Apostolates allen Gläubigen, Klerikern und Laien, gemeinsam ist und daß auch die Laien bei der Auferbauung der Kirche eine ihnen eigentümliche Aufgabe haben. Darum mögen sie brüderlich mit den Laien in der Kirche und für die Kirche arbeiten und diesen in ihrem apostolischen Wirken besondere Sorge schenken.

Apostolicam actuositatem vom 18. November 1965, § 25

Das ist ihre Hauptaufgabe

Hauptaufgabe der Laien, der Männer und der Frauen, ist das Christuszeugnis, das sie durch Leben und Wort in ihrer Familie, in ihrer Gesellschaftsschicht und im Bereich ihrer Berufsarbeit geben müssen.

Ad gentes, 7. Dezember 1965, § 21

Die Laien haben nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, Apostolat zu machen

Pflicht und Recht zum Apostolat haben die Laien kraft ihrer Vereinigung mit Christus, dem Haupt. Denn durch die Taufe dem mystischen Leib Christi eingegliedert und durch die Firmung mit der Kraft des Heiligen Geistes gestärkt, werden sie vom Herrn selbst mit dem Apostolat betraut.

Apostolicam actuositatem vom 18. November 1965, § 3

Die Lehre des II. Vatikanischen Konzils über das Apostolat der Laien

Um dem apostolischen Wirken des Gottesvolkes mehr Gewicht zu verleihen (1), wendet sich die Heilige Synode nunmehr eindringlich an die Laienchristen, von deren spezifischem und in jeder Hinsicht notwendigem Anteil an der Sendung der Kirche sie schon andernorts gesprochen hat (2). Denn das Apostolat der Laien, das in deren christlicher Berufung selbst seinen Ursprung hat, kann in der Kirche niemals fehlen. Wie spontan und fruchtbar dieses Wirken in der Frühzeit der Kirche war, zeigt klar die Heilige Schrift selbst (vgl. Apg 11,19-21; 18,26; Röm 16,1-16; Phil 4,3). Unsere Zeit aber erfordert keinen geringeren Einsatz der Laien, im Gegenteil: die gegenwärtigen Verhältnisse verlangen von ihnen ein durchaus intensiveres und weiteres Apostolat.

Apostolicam actuositatem vom 18. November 1965, § 1